Ein Klavierschüler kann umfassende Hilfestellung und Wegweisung erwarten, nicht jedoch das Einüben von Stücken. Dies geschieht durch regelmässiges Üben zu Hause, einer Routine, die Voraussetzung für einen «normalen» Fortschritt im Unterricht ist. Für Jugendliche wie Erwachsene gilt, dass die Bereitschaft und Motivation Energie und Zeit in den Fortschritt zu investieren Wunder bewirken kann.
Zusätzlich ist ein Klavier mit gewichteten Tasten, die die Finger ganz automatisch beim Spielen konstant leicht trainieren, sehr vorteilhaft. Es ist wie mit dem sportlichen körperlichen Training beim Fussball oder dem geistigen Training beim Schachspiel. Auch am Klavier wird bewusst oder unbewusst trainiert, in erster Linie die Finger, die Koordinationsfägigkeit dieser, die Entspannungsfähigket von Arm und Schultern bei gleichzeitiger Konzentration auf die Musik, das Ausnutzen der Schwerkraft und das Gedächtnis.
Es wird aber auch der Wissenshorizont erweitert, was ebenso nicht alleine Aufgabe des Lehrers ist. Es ist sehr empfehlenswert dass Schüler Begleitliteratur lesen, Klaviermusik hören und Konzerte besuchen. Normalerweise gibt es hierzu einen natürlichen Antrieb der aber zunächst geweckt und gefunden sein will, was wiederum eine wichtige Funktion des Klavierunterrichts ist.
Aufwärmübung am Klavier
Vor dem Start mit dem eigentlichen Üben ist es sinnvoll die Finger aufzuwärmen, was nicht ausschlieslich heisst Wärme in den Händen zu erzeugen sondern vor